"Charlie, Charlie, bist du da?" - Mit dieser Frage, einem Blatt Papier und zwei Bleistiften wenden sich Nutzer sozialer Netzwerke in zahlreichen Videos gerade an einen ominösen Geist. Was genau dahinter steckt bleibt im Dunkeln.

Stuttgart - Nach Teenagern, die Bierflaschen auf ex leeren und sich mit Eiswasser übergießenden Promis geistert zur Zeit eine neue Challenge durchs Netz, deren Popularität vielen Nutzern Rätsel aufgibt.

 

Um mit Charlie in Kontakt zu treten, sprechen die Filmemacher die Worte: "Charlie, Charlie, bist du da?". Was dann passiert erstaunt die meisten Zuschauer - nicht. Die Bleistifte bleiben in der Regel ruhig liegen. Drehen sie sich doch mit einem leisen Pust-Geräusch, endet der Spuk meist mit verwackelten Bildern von Gliedmaßen der fliehenden Geisterbeschwörer, die unter hysterischem Schreien davonrennen.

Was soll das Ganze? Und wer ist eigentlich Charlie? Beide Fragen lassen sich nur schwer beantworten. Um einen ernsthaften Versuch mit irgendeinem ominösen Charlie in Kontakt zu treten, handelt es sich ja ganz offensichtlich nicht. Stattdessen macht man sich mal wieder lustig. Mal ersetzten die Filmemacher die Stifte durch Menschen.