Nachdem Moskau am Freitag rund 280 Lastwagen ohne Zustimmung Kiews in die Ostukraine geschickt hatte, hat der umstrittene Konvoi die Separatistenhochburg Lugansk verlassen und ist nach Russland zurückgekehrt.

Nachdem Moskau am Freitag rund 280 Lastwagen ohne Zustimmung Kiews in die Ostukraine geschickt hatte, hat der umstrittene Konvoi die Separatistenhochburg Lugansk verlassen und ist nach Russland zurückgekehrt.

 

Moskau - Der umstrittene russische Konvoi hat seine Hilfsgüter Behördenangaben zufolge in der Separatistenhochburg Lugansk abgeladen und ist nach Russland zurückgekehrt.

"Die ersten Lastwagen haben die Grenze überquert", sagte ein Grenzschutzsprecher im Gebiet Rostow am Samstag russischen Agenturen zufolge. Bei der russischen Stadt Kamensk-Schachtinski sollten sich die Fahrzeuge demnach zunächst sammeln.

Moskau hatte die rund 280 Lastwagen am Freitag ohne Zustimmung Kiews in die Ostukraine geschickt. Prorussische Separatisten berichteten unterdessen von heftigen Kämpfen in der Großstadt Donezk. Mindestens drei Zivilisten seien bei Artilleriebeschuss getötet worden, teilte der Stadtrat mit.